Frohe Weihnachten

Nun ist schon Weihnachten und es hat kein Schnee 😉
Ist schon etwas spezielles, Weihnachten im Sommer zu erleben. (es fühlt sich nicht wie Weihnachten an)
Ich habe nun zwei Wochen Ferien bevor die Erntesaison beginnt 🙂

Somit wünsche ich euch allen eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Besuch von Evelyne

Am Freitag vor einer Woche fuhr ich nach Christchurch, um meine Schwester Evelyne am Flughafen abzuholen. Die erste Nacht verbrachten wir in Christchurch, darum blieb etwas Zeit um die Stadt zu erkunden. Fazit: Die Stadt ist immer noch eine grosse Baustelle, da durch das Erdbeben im Jahr 2011 viele Gebäude zerstört wurden.

Am Samstag fuhren wir dann nach Geraldine, das ist das Dorf wo ich im Moment wohne. Am Nachmittag ging es ans Pferderennen, das in der Nähe statt fand. (Habe mich noch nicht getraut auf ein Pferd zu wetten)

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Christmas Pferderennen in Geraldine

Am Sonntag fuhren wir nach Tekapo und genossen den wunderschönen Seeblick und die Aussicht vom Mt John. (Leider windete es stark und es war kalt 🙁 darum war es mehr ein stilles ertragen)


Danach fuhren wir weiter nach Wanka, um den Roys Peak zu erklimmen. Dort angekommen stellten wir fest, dass es auf dem Gipfel etwas Neuschnee hatte. Trotz „nicht“ optimaler Ausrüstung entschieden wir uns möglichst schnell die auf dem Gipfel zu stehen. In 2h haben wir die mehr als 1000 Höhenmeter überwunden und genossen die Aussicht, von 1500m.ü.M, auf den Lake Wanka.

 

Am Montag ging dann zum River Ratten, war ein super Erlebnis:-)

Am Dienstag gab es eine Hofführung bei einem Farmer, welcher keinen typisch neuseeländischen Betrieb führt, da er Holstein Ausstellungskühe besitzt und züchtet. Trotzdem scheint er erfolg zu haben, obwohl er von vielen belächelt wird.

Am Mittwoch ging es für mich wieder an die Arbeit und Evelyne zog weiter um Neuseeland zu erkunden.

 

Heisses Wetter beim Silieren

Nun folgt ein etwas verspätetes Update.

Nach einer längeren Regenperiode stand vor 2 Wochen wieder silieren auf dem Programm. Was mich dabei sehr erstaunte, wie schnell der Boden abtrocknet oder auch austrocknet. Es vielen über 60mm Regen und nach fünf Tagen Wind und Sonne war der Boden schon fast wieder ausgetrocknet.
Den kalten Wind bekam ich am ersten Tag zu spüren, da ich die Rundballen mit einem Traktor ohne Kabine auf den Wickler stellen musste. (Zum Glück stellte mir der Bauer eine Mütze und eine warme Jacke zur Verfügung)

Einen Tag später war es so heiss, dass ich froh war, dass ich einen Traktor mit Kabine und Klimaanlage fahren durfte. Nicht vergebens hört man das Sprichwort: „In Neuseeland kannst du vier Jahreszeiten an einem Tag erleben.“