Am ersten Arbeitstag ging ich mit Chris zu den Mastrindern, da wir 50 Stück für den Verkauf an den Schlachthof selektionieren mussten. Mit dem Jeep trieben wir die Herde zum Selektionskäfig (Ein Konstrukt aus Holzzäunen mit 2 Buchten und einem schmalen Gang. Die Tiere werden in kleinen Gruppen durch den Gang getrieben und sobald ein schlachtreifes Rind durchläuft muss blitzschnell ein Tor geöffnet werden damit es in die entsprechende Bucht läuft).
Die Rinder standen nich auf einer grasbewachsenen Weide, sondern in einem Feld mit Futterrüben. Alle 2-3 Tage wird der Zaun verschoben und die Rinder ziehen die Rüben aus dem Boden, somit kann man sich die Rübenvollernter sparen.
Eine weitere Spezialität ist eine Art Kohl, welcher für die Winterfütterung der Rinder angebaut wird.